Hallooo
hört mich jemand hier?
Öffne grade mal die Tür,
seh mich wieder kurz hier um.
Nicht viel Zeit nur, ist echt dumm.
Will Euch auch nicht lange stören -
lass nur neue Reime hören.
Bald schon ziehen die Schwalben aus,
fort ist dann der Sommer.
Oma holt das Strickzeug raus,
Winter will ja kommen.
Tiere wechseln schon ihr Fell
für die kalten Tage.
Dieses Jahr verging zu schnell -
ist ja keine Frage.
Felder werden abgeerntet,
überall stehen Garben
und der Wald verwandelt sich
in den schönsten Farben.
Reiter in dem roten Rock
vorbei an Weiden, Koppeln,
treiben ihre Pferde an,
jagen über die Stoppeln.
Einer von ihnen ritt voraus,
den Fuchsschwanz an der Schulter.
Die Meute hinter ihm hersaust,
wer nur holt ihn runter?
Hubertusjagd heißt dieses Spiel,
nur Einer wird gewinnen.
Wer den Fuchsschwanz fangen will,
muss reiten können, springen.
Die Anderen bleiben auf dem Hof,
bereiten vor die Feier.
Denn der Gutsherr hat geladen.
Leise spielt die Leier
mit Flöte, Harfe und der Geige
eine leichte Melodie.
Und ein Hauch Melancholie
klingt in ihrem Reigen.
Halali, das Jagdhorn schallt -
die Reiter kehren heim.
Schnell die Pferde in den Stall,
jetzt heißt es fröhlich sein.
Bis zum Gebet im Abendwind
hört man ihre Lieder.
Die Gäste reisen ab geschwind,
gern sie kommen wieder,
wenn der Herr zum Fest lädt ein.
So schön kann der Herbst auf dem Lande sein.
Alles Gute an Beate, unbekannter Weise.
Schicke liebe "Mühlengrüße" zu ihr auf die Reise.
Lebe hier im Paradies,
die Tiere sind mir Freunde.
Noch ists Wetter nicht so mies,
Sonne macht noch Freude.
Muss los, schnell wieder in den Stall.
Erst mit dem Hund noch gehen.
Hier gibts Wild noch überall,
kann Rehe hier viel sehen.
Schöne Tage noch an alle.
Den Urlaubern viel Ruh`.
Kommt gut heim in jedem Falle.
Ich mach die Tür jetzt zu.
Bis bald, Eure