AW: Träume leben ewig …
Heute vor einem Jahr - der Anfang vom Ende
Mittags ruft der Onkologe bei mir daheim an, ob ich gleich kommen könnte:
Ihrem Mann geht es nicht gut.
Er war direkt besorgt: Sie haben es doch nicht weit?
Bis ich da war, hatten sie ihn stabilisiert und er bekam Morphium,
Sauerstoff und einen Salzlösung-Tropf.
Das Programm für diesen Tag war abgesagt.
Wir blieben bis zum Abend und dann wurde er mit dem Sanka heim gebracht.
Ich fuhr zu erst, dann der Krankenwagen und eine Schwester aus der Praxis ist mit gekommen.
Sie wollte sicherstellen, dass ich nicht alleine bin, wenn unterwegs doch ein Notfall eintritt
und das Wolfgang auch wirklich - egal was passiert nach Hause gebracht wird.
Unterwegs sind wir durch einen regelrechten Blättersturm gefahren,
da kamen mir die Zeilen in den Sinn:
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum .....
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