Erfahrungsaustausch
Hallo, Ihr Lieben!
Tja, nun scheint es wieder soweit zu sein: bei meiner Mutter ist der Verdacht aufgekomen, dass ihr Ovarial-CA sich wieder gemeldet hat bzw. zurückgekehrt ist! Nachdem sie sich bis Ostern noch pudelwohl gefühlt hat und auch sehr optimistisch war, hat sie seit 10 Tagen wieder Schmerzen und ist ziemlich deprimiert. Die Ärzte hatten zwar erst vermutet, dass es mit einer Erkältung zusammenhängt, aber nun sind sie doch sehr besorgt und vermuten ein Rezidiv. Das war ja auch nicht anders zu erwarten, nachdem sie ja nur eine Chemo-Sitzung hatte, bevor sie die Sepsis hatte und die Chemo daraufhin abgebrochen wurde und seitdem nichts mehr in dieser Richtung geschah. Im Januar hatte eine Untersuchung ergeben, dass sich keinerlei Krebsanzeichen im Körper befinden und wir hatten alle gehofft, dass die eine Chemo vielleicht schon alles aufgeräumt hat... War zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber man klammert sich ja an jeden Strohhalm! Nun haben wir das Problem, dass wir nicht wissen wie es weitergehen soll: meine Mutter ist ja immer noch Querschnittsgelähmt, auch wenn sie schon große Fortschritte gemacht hat, und in diesem Zustand nimmt sie keine Klinik auf, die auch eine Chemo durchführen könnte. Kann mir hier jemand vielleicht einen nützlichen Tipp geben? Sczhließlich gibt es doch sicher auch andere gelähmte Patienten, die Krebs bekommen und behandelt werden müssen, oder?!
Bitte, bitte, drückt meiner Mutter alle die Daumen, dass es sich bei ihr nicht um ein Rezidiv sondern nur um die Auswirkungen einer Erkältung handelt!
Ich wünsche Euch allen alles Gute,
bis bald,
Karin
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