Hallo ihr Lieben,
ich wollte mich mal wieder melden und berichten, wie es grade aussieht. Meine Mama hat die max. Anzahl an Bestrahlungen hinter sich. Zurückgeblieben ist ein Husten inkl. Auswurf, sonst soweit nichts.
4 Chemos hat sie auch hinter sich. Die 2. war sehr schlimm. Zwischendurch (nach der Chemo) musste sie ins Krankenhaus, weil sie nichts bei sich behalten konnte.

Das war echt eine schlimme Phase.
Die 3. und 4. Chemo waren "gut", kein Erbrechen, keine wirklich nennenswerten Nebenwirkungen. Und das, wo mir jeder sagte, es würde von Chemo zu Chemo schlimmer werden.
Nächste Woche ist die Untersuchung zum Re-Staging. Wir hoffen das Beste, allerdings wissen wir aus einem CT, das zwischendurch gemacht wurde, dass die Metas in der Leber zwar teilweise zurückgegangen sind, aber sie sind eben noch da.
Zumindest geht es meiner Mum soweit ganz gut im Moment. Sie schlägt sich echt tapfer.
Ggf. will der Arzt noch eine 5. und 6. Chemo anschließen, dann allerdings ambulant. Darunter kann ich mir zwar nichts vorstellen, aber das wird er uns ja noch erklären.
Wenn man bedenkt, dass die Ärzte im ersten KH ihr noch noch 3-6 Monate gaben, schöpfe ich nun doch ein bisschen Hoffnung, dass sie noch länger bei uns bleiben kann.
Kennt ihr ähnliche Verläufe? Erfahrungen? Ich hab Angst, die Krankheit zu unterschätzen und mir zu viel Hoffnung zu machen...
LG
Sandra