Hallo Gledi,
Mit Deiner Antwort (Nr. 12 vom 8. Nov.) hast Du sehr recht, ich habe in der Schnelle nicht mehr daran gedacht, dass es sich ja um ein DCIS bei diesem Thema handelt.
Bei
Nicht-Tastbarem, wie z.B. Mikroverkalkungen, wird vom entfernten Gewebe eine
Präparat-Radiographie erstellt, wobei dann ersichtlich ist, wo sich der Herd im herausgeschnittenen Teil befindet. Wenn zu nahe am Rand, braucht es eine Nachresektion.
Erst, wenn ein erneutes Röntgenbild zeigt, dass die Resektatränder nun frei sind, wird die Operation beendet.
So geschehen bei mir: das untenstehende Bild kann
hier vergrössert angesehen werden.
Ein
Schnellschnitt während der Operation sollte, wenn immer möglich, bei einem
tastbaren Knoten über 1 cm Grösse gemacht werden, dann ist klar, ob noch nachgeschnitten werden muss, um genügend gesundes Gewebe rundum zu haben. So kann eine zweite Operation vermieden werden.
Jedenfalls hatte mir der Chirurg bei meinem Spitalaustritt versichern können, dass er weit im Gesunden operiert hätte - er wusste dies anhand von Schnellschnitt links und Präparat-Röntgenbild rechts.
Ich hoffe, ich konnte nun Klarheit schaffen.
Liebe Grüsse
Erika