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Alt 11.11.2009, 23:54
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czilly czilly ist offline
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Registriert seit: 09.08.2009
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Standard AW: Brustkrebs, es hat mich erwischt

fledermaus_0096.gifSo, jetzt komm ich auch noch hier reingeflattert.

Hier war ja wieder ganz schön was los heute; das meiste hat sich ja auch schon geklärt. Aber trotzdem hier auch noch mein Kommentar:

@ Tanja: Also, ich hab das mit dem Trinkgeld für die Taxifahrer so gemacht, dass ich ganz am Ende den beiden Fahrern, die mich meistens gefahren haben, einen Umschlag mit einem Trinkgeld gegeben habe. Die mich nur ein oder zwei Mal gefahren haben, sind leer ausgegangen. Aber eigentlich waren es bei mir fast immer dieselben zwei. Ich wusste auch nicht genau, wie ich das machen soll und hab das dann mit dem einen von den beiden ganz offen thematisiert und mal gefragt, wie das so üblich ist.
Der sagte auch, dass viele gar kein Trinkgeld geben. Fand ich jetzt aber blöd, schließlich war ich fast sieben Wochen lang jeden Tag fast zwei Stunden mit denen unterwegs, und die waren supernett.

@ Irene und Gina: dass das beim Bestrahlen keine Röhre ist und man also keine Platzangst haben muss, habt Ihr ja nun von den anderen schon gehört. Ist wirklich halb so wild.

@ Jule: Also, dass Du bei der Tumorkonferenz dabei sein sollst, finde ich nun auch ungewöhnlich. Bei mir war es – wie wohl bei den meisten – so, dass Frau Dr. Sch. meinen Fall in der Tumorkonferenz vorgetragen hat und mir hinterher das Ergebnis bekannt gegeben hat. Meine Gynäkologin hat mir damals allerdings gesagt, dass ich das Recht hätte, in der Konferenz dabei zu sein. Das hat man mir im BZ allerdings nicht angeboten, und ich habe auch von mir aus nicht darauf bestanden.
Da in der Tumorkonferenz die Therapie festgelegt wird, ist es wirklich seltsam, dass sie bei dir erst jetzt stattfindet. Du müsstest doch schon eine gehabt haben?

Dass Du bei der Drainage unter 20 ml kommen musst, bevor sie gezogen werden kann, stimmt wohl. Hat bei mir über 10 Tage gedauert, habe ich Dir ja erzählt, und selbst dann haben sie die Fördermenge nur dadurch „gedrosselt“, dass sie das Ding belüftet haben. Festgewachsen war der Schlauch aber in der Zeit nicht. Im Gegenteil, er war so locker, dass es fast gar nichts mehr zu „ziehen“ gab. Frau Dr. Sch. hat den Schlauch einmal streng angeguckt und hatte ihn schon in der Hand…

Glückwunsch an Gina
Herzlich willkommen, Ammelie
und an alle
Gute Nacht ,
Czilly
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling.
(Peter Benary)
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