
12.11.2009, 12:01
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Registriert seit: 09.04.2007
Ort: Im Nirwana
Beiträge: 5.057
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AW: Villa Sonnenschein
Renatelein, da ich mehr der stille Mensch bin (oder aber vielleicht doch mich lieber selber gerne reden höre?), habe ich im Auto verhältnismäßig selten das Radio an und zuhause eigentlich nur morgens im Bad. Ansonsten genieße ich ganz einfach die Stille meiner einfachen Behausung. Hörkassetten höre ich gar nicht, mir ist das geschriebene Wort lieber. Vielleicht ist es einfach auch so, dass durch das gezwungene Mithören diverser hex-hex-Hexen und Törö-Elefanten, die Lust an anderen, anspruchsvolleren Exemplaren auf der Strecke geblieben ist.
Zitat:
Zitat von Barbara
Hätte ich vorhin bloß nicht in den Briefkasten geguckt.
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Das eine oder andere Mal, macht es aber auch richtig Spaß in den Briefkasten zu schauen, allerliebste aller Barbaras.
Aber auch hier gilt ganz einfach die Regel "Versuch macht kluch".
Ansonsten hat Dich Dein Held des Gebisses doch bestimmt vorgewarnt, dass er Dir einen solchen Liebesbrief für die Behandlung schickt. Oder hatte er Dir nicht die ganze Wahrheit gesagt??? 
Barbara, ich wünsche Dir auf jeden Fall für heute sehr viel Spaß beim Ringelnatz-Abend *neidisch guck*. Ich finde es auf jeden Fall sehr schade, dass man bei Ringelnatz-Gedichten immer zuerst nur an die Kalauer denkt.
Joachim Ringelnatz
Und auf einmal steht es neben dir
Und auf einmal merkst du äußerlich:
Wieviel Kummer zu dir kam,
Wieviel Freundschaft leise von dir wich,
Alles Lachen von dir nahm.
Fragst verwundert in die Tage.
Doch die Tage hallen leer.
Dann verkümmert Deine Klage …
Du fragst niemanden mehr.
Lernst es endlich, dich zu fügen,
Von den Sorgen gezähmt.
Willst dich selber nicht belügen
Und erstickst, was dich grämt.
Sinnlos, arm erscheint das Leben dir,
Längst zu lang ausgedehnt. – – –
Und auf einmal – –: Steht es neben dir,
An dich angelehnt – –
Was?
Das, was du so lang ersehnt.
Nebulöse Grüße
P.S. Was hat HH eigentlich so am 28. November veranstaltungstechnisch lohnenswertes zu bieten?
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„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk
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