AW: Lebenserwartungsprognose? Zweitmeinung? Palliativchemo?
Hallo,
Ihr habt da ja wirklich schon was mitgemacht.
Allerdings kenn ich es ansaztweise auch, dass erst gesagt wird welche Chemo in welchem Schema gebeben wird und dann, bei Beginn - hoppla - sieht die Therapie ganz anders aus.
Zum Glück geht es meiner Schwiegermutter mit der Therapie gut so.
Aber ich glaube, ich als Pat., würde die Klinik wechseln. Es ist ja o.k., dass man die Therapie auf den akuten Zustand des Pat vieleicht "spontan" anpassen muss.... Für mich als Anghörige und als Betroffene wäre es vor allem wichtig einen Arzt / eine Klink zu haben, dem/ der ich vertrauen kann. Wo ich gut aufgehoben wäre... da hilft auch das "Bauchgefühl".
Du kannst auch jeder Zeit den Behandler also auch die Klinik wechseln, die Befunde und Berichte müssen weitergeleitet werden ( Wir haben von allem eine Kopie angefordert). Meistens wird dann die angefangene Therapie erst einmal fortgesetzt, außer es bestehen massive Zweifel.
Ich hoffe für Euch, dass ihr ein passendes Nest findet.
Zum Thema LEbenserwartung: Ehrlich , ich weiss es ist unseriös, aber wenn der Betroffene weiter denkt, es ginge ihm auch in einem halben Jahr so gut, dass er alleine weit weg wohnen kann, ohne Hilfe, finde ich ein klareres Wort der Ärzte mal ganz gut. Damit jetzt im noch guten Zustand selbstständig eine neuorganisation stattfinden kann.
Aber das ist mein / unser spezielles Thema, sorry.
Ich wünsche Euch noch , dass ihr die Zeit , wie lange sie auch sein soll bewußt erlebt, und auch die Freude zulasst, die Euch begegnet.
Liebe Grüße Katzarina
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