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Alt 04.12.2009, 16:54
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Barbara_vP Barbara_vP ist offline
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Registriert seit: 25.12.2003
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Standard AW: R-chop14 Dauererbrechen, B-Zell-NHL

Hallo Stefan
willkommen hier im Forum auch wenn der Anlass alles andere als scjön ist.

Ich kenne es auch nicht anders als am ersten Tag das Rituxi und die weiteren Tage die Chemo. Ob es eine Auswirkung hat, wenn man es anders herum weiß ich nicht, aber ich denke es hat schon seinen Sinn, da ja alle immer zuerst das Rituxi geben.

Die Frage nach der Krankenakte es ist nicht unbedingt üblich die Krankenakte mitzugeben, jedoch sollte ein Bericht dabei sein und der Behandlungsplan und wichtige Untersuchungsergebnisse (MRT Befunde Ultraschallbefunde Blutergebnisse und Medikation) Dort ist halt eine Empfehlung an die weiterbehandelnden Ärzte, die sich eigentlich daranhalten sollten, gerade im onkologischen Bereich. Geringfügige Abweichungen (Atiemitische Medikation z.B.) ausgenommen.
Es kann durchaus vorkommen, dass dein Papa nicht auf die Antiemitische Medis anspricht, dann sollten sie umgestellt werden.

Wenn dein vater einwilligt, solltest du das Recht haben Einsicht in medizinische Unterlagen zu bekommen. Dies ist Gesetz. Ausnahmen gibt es (für psychatrische Patienten ) und die persönlichen subjektiven Äußerungen z.B. vom Pflegepersonal darfst du nicht lesen, das ganze Medizinische jerdoch steht dir zu.

Einen Onkologen kann ich dir in deiner Nähe nicht nennen.

Ich hoffe deinem Papa geht es bald besser.

Barbara
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Liebe Grüße
Barbara
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