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Alt 05.12.2009, 17:05
Montana Montana ist offline
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Standard AW: Chemotherapie abgelehnt

Hallo Susan,

ja, als Betroffene muß man sich um alles selbst kümmern. Ich denke daß es nur noch wenige Ärzte gibt, die sich wirklich für ihre Patienten interessieren. Allerdings ist das für diese auch Routine, so daß sie es vielleicht oft gar nicht mehr merken. Naja, normalerwiese ist das ja auch nicht so schlimm, weil "Frau" hat ja schließlich Internet. Ich hatte nur das Pech, daß ich ausgerechnet in dem Jahr den Provider wechseln wollte, das hat nicht so einfach geklappt wie ich mir das vorgestellt hatte, und somit hatte ich von Februar bis September keine Möglichkeit zu stöbern. Und im Oktober hatte ich mich dann hier angemeldet und erst mal richtig begriffen, daß es eben nicht so eine kleine Lappalie war mit meinem Brustkrebs.
Hört sich vermutlich recht naiv an, aber war halt so

So, und zum Thema Arbeit kann ich eigentlich nichts sagen, da ich bereits vorher Erwerbsminderungsrente wegen anderer Krankheiten erhalten habe und somit dieses Problem nicht hatte.

Aber wenn ich so drüber nachdenke: Ich glaube ich würde nicht arbeiten gehen.
Bis du deine Termine durch hast, die Voruntersuchungen für die Bestrahlung, und dann kommen noch die ganzen Feiertage. Evtl. gehst du ja nach den Bestrahlungen noch auf AHB. Ich denke, damit hast du doch genug zu tun!?
Ist meine Meinung, aber ich hab auch gelesen, daß viele trotzdem arbeiten gehn, um ein Stück normales Leben zu haben.

Liebe Grüße

Montana
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