Hallo Ruepel,
erst einmal willkommen hier im BK-Forum. Ich geh' mal davon aus, daß Nomen nicht gleich Omen ist

.
Daß die Ärzte so schweigsam sind, hängt vermutlich auch damit zusammen, daß die Prognose und weitere Therapie vom OP-Ergebnis und den Untersuchungen auf Fernmetastasen abhängt.
Die Metastasen in den Achseln deute ich einmal als befallene Lymphknoten, die von Fernmetastasen zu unterscheiden sind. Bleibt es bei den befallenen Lymphknoten wird sich höchstwahrscheinlich eine Chemotherapie, die Bestrahlung und abhängig von den Tumoreigenschaften ggf. eine Antihormon- und Antikörpertherapie (Herceptin) anschließen. Natürlich immer vorausgesetzt der allgemeine Gesundheitszustand der Patientin läßt diese Therapien zu.
Werden auch noch Fernmetastasen entdeckt, würde man die Therapie so gestalten, daß die Lebensqualität für die Patientin in den Vordergrund gestellt wird.
Ich habe jetzt nicht Deine Beiträge im Hirnforum gelesen. Grundsätzlich gehört der Brustkrebs zu den langsam wachsenden Krebserkrankungen, so daß nicht kurzfristig mit dramatischen Verschlechterungen zu rechnen ist.
Dir und Deiner ganzen Familie wünsche ich viel Kraft und Zuversicht für die nächste Zeit
Elik