AW: Du warst immer bei mir
Hallo mein Vater ist am 07.12.09 um 9:50 an BSDK gestorben die Diagnose wurde im Januar diesen Jahres gestellt. Es fing letztes Jahr im November an das er rote Flecken am Körper hatte es wurde als Allergie abgetan und er wurde mit Kortison nach Hause geschickt. Einige Zeit später war er total gelb und der Stuhl relativ Unverdaut und Fettig da wa dann klar das es mit der Bauchspeicheldrüse zusammen hängt und er wurde daraufhin nach der Whipple methode operiert und alles sah gut aus auch die Ärzte meinten das es gut aus sieht weil es angeblich bei ihm noch nicht so extrem vorgeschritten war. Er hat seine Chemos und Bestrahlungen bekommen und ist auch relativ gut damit klar gekommen es ging ihm den Sommer über eigentlich ganz gut bis er im August anfing über Rückenschmerzen zu klagen und ihm oft übel war und er immer ziemlich müde war der Onkologe meinte laut aussagen meines Vaters das der ct Befund gut sei und seine Beschwerden auf die chemo zurückzuführen sind also habe ich mir nicht weiter nen Kopf gemacht. Ich wollte mich auch nicht mit dem Thema auseinandersetzen und habe natürlich verdrängt. Im Oktober wurde es schlimmer so dass er wieder ins Kh musste und ein weiteres Mal Operiert wurde bei dieser op sind 3 Liter Wasser aus seinem Bauch gelaufen. Er hat diese op nicht sehr gut überstanden die op narbe ist nicht mehr zugeheilt so das aus ihr ständig neues Wasser austrat ab diesen Punkt fing ich an mir Gedanken zumachen wollte es aber nicht wahr haben und mir gesagt es wird wieder. Er wurde entlassen zu Hause wurde es aber nicht besser er war jeden Tag klitsch nass ist aber immer noch rum gelaufen und hat versucht ein einigermaßen normales Leben zuführen was natürlich nicht möglich war. Er wurde immer gelber so dass er am 2 November wieder ins KH kam. Meine Ma rief mich auf Arbeit an und sagte mir das er im Kh ist und er wohl nicht mehr lange zu leben hat da sein ganzer Bauch raum voll Metastasen ist da viel für mich eine Welt zusammen. Ich machte mich natürlich sofort auf den Weg zu ihm da wa er noch guter Dinge und sagte es wird wieder. Die Ärzte haben ihn mit Blutkonserven, Antibiotika und Infusionen aufgepäppelt. Er war am nächsten Tag für seine verhältnisse wieder relativ fit und wurde am 5 .11 entlassen da sagte der Arzt zu mir dass er höstens das Wochenende überleben wird. Ich wusste nicht mehr wo vorn und hinten ist für mich hat sich alles nur um ihn gedreht ich war jeden Tag bei ihm und er hatte so viel Hoffnung bis zum Schluss. Die ersten zwei Wochen hat er für seine Umstände relativ gut überstanden er ist rum gelaufen in der Wohnung und hat versucht alltägliche dinge zubewerkställigen nur lief immer das Wasser aus seinem Bauch was wir versuchten mit Verbänden und extra pflastern zu lindern so dass er nicht ständig nass ist was natürlich nichts brachte. In den letzten 1,5 Wochen wa das Wasser weg aus seinem Bauch und seinen Beinen in dieser Zeit hat er natürlich immer mehr abgebaut ich möchte nicht lügen aber ich denke das er nicht mehr als höstens 40 Kilo wog Bei einer Größe von 176. Er hat immer weniger gegessen und getrunken wodurch er natürlich immer schwächer wurde in dieser Zeit bekam er 60 mg Morphium am Tag was ihm seine schmerzen erträglicher machten. Er hat in der ganzen Zeit nicht einmal gesagt das er Schmerzen hat er hat so gekämpft er wollte noch nicht gehen. Ich Denke das er mehr Schmerzen hatte als er uns sagte er wollte uns nicht damit belasten so war er immer nur in dieser Situation wahr es nicht angebracht. Letzte Woche fing er an Wirres Zeug zureden und lag so gut wie nur noch in seinem Bett und hat geschlafen ist aber immer noch alleine aufgestanden und konnte sich etwas bewegen. Am Wochenende Verliesen ihn aber die Kräfte wen er auf stand wurde er immer wackliger so das immer jemand ihm zur Seite stand. Er sagte meiner mam Samstagabend noch dass er nicht sterben will und er immer noch Hoffnung habe wenigstens noch dieses Jahr zu überstehen. Am Sonntag saß er noch mit uns am Tisch und versuchte einen Joghurt zu essen da habe ich das letztemal mit ihm gesprochen er hat jeden Tag meine mam gefragt ob morgen die Kinder wieder kommen also ich und mein Bruder natürlich waren wir jeden Tag bei ihm Ich sagte Abends zu ihm Tschüss Papa wir sind Morgen wieder bei dir. Montagmorgen wollte ich Arbeiten gehen aber um 6:30 rief meine mam an in diesem Moment war für mich klar mein Dad ist Tod meine mam sagte er rollte sich um 6 Uhr morgens zu ihr und zuckte und biss in seine decke sie hat mit ihm gesprochen aber es kam nichts mehr von ihm er starte nach oben sein Mund war offen und er atmete ganz flach ich bin natürlich sofort hin und war die ganze Zeit bei ihm und sagte ihm Papa wir sind alle da du kannst los lassen bitte !!! aber er kämpfte noch konnte sich aber nicht mehr bewegen oder äußern ich rief meine Freundin an die sich natürlich auch gleich auf den Weg machte ich sagte ihm das sie gleich kommt.(Er liebte sie wie eine eigene Tochter) Sie klingelte kam ins Zimmer in diesem Moment Schloss er den Mund und hörte auf zu atmen .Er hat gewartet bis alle da waren.Ich kann es noch garnicht glauben es ist alles wie ein böser traum und ich denke ich wache auf und alles ist wie immer aber leider ist das nicht so.Ich wahr ein Papakind konnte mit ihm überalles reden wen er probleme hatte rief er mich an und andersrum das alles ist nicht mehr und momentan weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. Er wurde nur 59 Jahre er war nie wirklich krank gewesen und musste dann doch an so einer Bestialischen Krankheit Sterben. Ich werd ihn nie vergessen und ihn immer in meinem Herzen tragen ich weiß das er da ist und mit bekommt was wir machen und er würde nicht wollen das es uns schlecht geht. Das muss man sich immer wieder sagen. An alle die das durchmachen müssen Kopf hoch das Leben geht weiter auch wen’s Schwer ist
Geändert von dericetiger (09.12.2009 um 23:10 Uhr)
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