AW: Bauchfellkrebs
Hallo liebe User
ich schreibe aus einer sehr großen, akuten Not heraus. Mir, meinen Großeltern in Dresden und vorallem aber meinen Eltern wurde am Dienstag, den 8.12.09 der Boden unter den Füßen weggezogen.
Meine sehr lebenslustige und leistungsstarke Mutter (58Jahre), die sich, vielleicht zum Nachteil ihrer eigenen Gesundheit, immer um alles gesorgt hat, wurde mit akuter Gallenblasenentzündung u Akutem Abdomen ins Krankenhaus überwiesen. Nach erfolgreichem labroskopischer Entfehrnung dieser, gab es Anzeichen einer Peritonealkarziose. Diese hat sich im CT bestätigt, mit Befall der Lunge und wohl auch der Leber. Primärtumor liegt am Pankreasschwanz, angeblich wohl ein sehr großer Tumor. 4 Liter maligner Aszitis wurden abgelassen, der Bauch ist aber immer noch prall u schmerzhaft. Dazu muss aber erwähnt werden, dass meine Mutter schon immer mit Stuhlgang und Winden Probleme hatte. Eine Gastroskopie und Coloskopie waren befundfrei. Sie wird morgen der Onkologin Prof. Dr. Kettner vorgestellt, da Sie in Magdeburg wohnt und dort am Klinikum behandelt wird. Von allen Ärzten hören wir, dass die Prognose schlecht ist, die Lebenserwartung sich dadurch stark einschränkt.
Wir wissen das es ein fortgeschrittener Krebs ist und wollen uns jedoch nicht mit nur einer Therapiemöglichkeit zufrieden geben und suchen nach Alternativen.
Meine Mutter hängt sehr am Leben, der AZ ist eingeschränkt durch die Spannungsschmerzen des Aszitis, bevor dieses Bauchwassr "da" war ging es ihr ja gut.
Sie selber ist Reiki Meisterin und sehr interesssiert und aufgeschlossen, was alternative Therapien angeht.
Habt ihr Kommentare oder Ratschläge?
LG
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