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Alt 22.02.2004, 19:44
Gast
 
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo,

jetzt habe ich nochmal eine Frage. Mein Mann hat Probleme beim Sprechen, da die Ärzte bei der OP seinen Zungennerv überdehnt haben um Gewebeproben vom Zungenuntergrund zu nehmen.
Kam das bei Euch auch vor und wie lange hat das gedauert?
Einen Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis hat er nicht bekommen, da er körperlich nicht eingeschränkt sei. Eventuell könnte er den Ausweis nach der Strahlentherapie beantragen.
Seine Diagnose lautet T1,N1.
Letzte Woche hat er die Maske angefertigt bekommen, am Mittwoch ist die Simulation und am Donnerstag die erste Bestrahlung nur links mit 60 gray.
Laut dem Radioonkologen aus dem hiesigen Tumorzentrum Heidelberg/Mannheim ist, da nur auf der linken Seite bestrahlt wird, die Mundtrockenheit nicht so hoch.
Ich habe schon mal Azulon Puder für die Haut und Elmex Gelee für die Zähne besorgt. Das Elmex Gelee so zwei mal die Woche?
Ferner nimmt er zur Unterstützung des Immunsystems Wobe-Mugos und Selenium-ACE.
Mein Vater hat sich nach seiner Darmkrebs-Op vor 8 Jahren komplett alternativ therapiert (versteht natürlich jetzt nicht die Strahlentherapie bei meinem Mann) und findet das sündhaft teure Wobemugos ziemlich gut.

Noch was, wir haben drei kleine Kinder, jetzt hoffe ich, dass sie keine Windpocken oder Scharlach etc. bekommen, da die Strahlentherapie doch auch das Immunsystem ziemlich schwächt.
Habt ihr zur Unterstützung was eingenommen?

Liebe Grüße
Andrea
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