AW: Brustkrebs mit Schädelknochenmetastase
Liebe Newi,
mir ist nicht klar, weshalb der Primärtumor in der Brust nicht operiert wird. Es können von dort aus doch weitere Metastasierungen ausgehen. Und grundsätzlich ist doch die Situation Deiner Muttter, so wie Du sie geschildert hast, gar nicht so aussichtslos. Knochenmetastasen können heute recht gut behandelt werden (mit Tam und Zom). Natürlich, eine Heilung ist nicht drin, aber einige gute Jahre sind durchaus im Bereich des Möglichen.
Mir ist auch nicht klar, weshalb Deine Mutter parallel zum Tam nicht auch ein Medikament bekommt, das die Funktion der Eierstöcke lahmlegt, denn ich vermute, dass Deine Mutter noch nicht in den Wechseljahren ist.
Bitte macht Euch die Mühe, eine zweite Meinung einzuholen. Ihr habt ein Recht darauf und mir scheint es in Eurem Fall dringend geboten zu sein.
Liebe Grüße
Annedore
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