Hallo,
als ich vor über 2 Jahren operiert wurde,war das "triple negativ" noch nicht so in aller Munde. Darüber hab ich eigentlich erst nach meiner Chemo gelesen und war etwas verblüfft, über den besorgten Blick, wenn man dieses Wort ausspricht.
Naja, ich bin jedenfalls auch triple negativ, damals hieß es "ein seltener hochagressiver Tumor". Ich hab beim ki67 voll zugelangt, bin mit 2,1 auch schön im T2, war unter 35, das Ding hatte einen Basalzellenanteil... wenn ich nach positiven aufmunternden Sätzen googeln wollte, z.B. dass die freien Lymphknoten doch spitze wären, dann kam immer wieder nur negatives über den ganzen Rest...
Als ich vor der Bestrahlung meinen Port entfernen lassen wollte, riet die Ärztin, ich solle ihn doch zumindest ein Jahr drin lassen.

Nee, das wollte ich nicht. Wenn ich wirklich Pech habe, dann lass ich eben wieder einen Port einbauen. Auf die OP kommts dann auch nicht an. Also raus mit dem Ding!
Und es hat geklappt

Vor 2 Wochen war ich beim Szinti, davor war eine Stanze ins Narbengewebe der Brust (meine Gyn ist sehr vorsichtig): Alles sauber

Wie gesagt, seit OP sind über 2 Jahre vorbei. Das macht Hoffnung. Auch wenn die Ärztin sagte, dass ich immer aufpassen muss und dass man bei BK auch nach den 5 Jahren der unauffälligen Nachsorge nicht von Heilung sprechen kann: ich hab Chancen, den Sch...krebs nie wieder zu sehen.
Und Dir wünsch ich das auch: Die Chemo macht dem verflixten Krebs den Garaus und dann ist Ruhe!
Viele Grüße!
Eleve