AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo zusammen!
Hatte hier schon mal eine frage zur Bronchoskopie gestellt und hab jetzt noch weitere Fragen.
Ich schreibe sonst im Nasenkrebsforum als Betroffene habe hier aber mal als Angehörige einige Fragen.
Bei meiner Tante wurde im Dezember ein Tumor im rechten Lungenflügel beim CT entdeckt. Man stellte weiterhin noch Lymphknotenbefall fest.
Nach 100 Untersuchungen weiß sie jetzt das es sich dabei um ein Adenokarzinom handelt, Größe 8,5cm mal 6cm. Eine genauere Bezeichnung kennt sie nicht (also Einteilung PTA, G etc.). Sie ist bei Ärzten auch nicht so redegewand. Man kann den Tumor wohl nicht operieren, da er zu nah an Speise- und/oder Luftröhre sitzt. Nun soll nächste Woche mit einer Bestrahlung angefangen werden (stationär). Wohl auch eine Chemo, aber den Aufklärungsbogen hat sie bisher nur über die Bestrahlung bekommen. Und es sind wohl an ihrem Körper verschiedene Sachen angezeichnet worden. Ich selbst hatte auch Bestrahlung+Chemo und kenne das so, das man eine Maske bekommt womit man am Tisch festgetackert wird und die Anzeichnungen wurden an der Maske gemacht. Ist das hierbei so normal, das man sich irgendwie auf den Tisch legt? Und müsste sie nicht auch schon über die Chemo Bescheid wissen? Es wurde auch nichts dazu gesagt wie nach der Behandlung verfahren wird. Ob operiert werden kann. Mir kommt der Tumor einfach nur riesig vor, hat man damit überhaupt noch eine Chance. Ich weiß Ihr seid alle keine Ärzte, aber wie groß waren denn Eure Tumore und wie sind die von Bestrahlung und Chemo geschrumpft?
Vielen Dank für jede Antwort und lieben Gruß
Daresa
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