hallo war jetzt lange zeit wieder stille mitleserin und habe mich aber jetzt wieder dazu entschlossen einen Beitrag zu schreiben um euch zu erzählen was sich in der Zwischenzeit bei mein vater getan hat.
Also wie schon berichtet, hat die chemo bei meinen Vater sehr gut angeschlagen und der Tumor ist von einer ursprünglich Größe von 4,6 auf 2,7 geschrumpft.
Er hatte jetzt wieder 3 Zyklen gehabt(insg.schon 20 Chemos) und kommt nun nächste Woche wieder zur Kontrolle in die Röhre fürs MR.
Ich habe sehr viel Angst vor dem jetzigen Ergebniss. Und dazu meine Frage.
Mein Vater hat immer wieder ganz starke Knochenschmerzen. Zuerst im Schulter und Nackenbereich und erst kürzlich im Becken un Oberschenkel. Die Schmerzen sind so schlimm das er sich kaum bis gar nicht mehr bewegen kann und er sagt es ist ihm unmöglich sein Bein zu bewegen(wie gelähmt)
Er bekam dann immer wieder Spritzen gegen die Schmerzen und teilte uns mit sein Arzt sagt es handelt sich nur um eine Art Hexenschuß. Das dauer so ca.2-3 Tage und dann sitzt er schon wieder in seinem geliebten Auto und macht die Straßen unsicher
Jetzt meine Frage: hat jemand Erfahrung mit solchen Knochenschmerzen od. ist es wierklich so wie er uns es erzählt.Ich habe große Angst, daß der Tumor gestreut hat und deshalb diese Schmerzen auftreten.
Mein Daddy hat mitlerweilen furchtbar abgenommen,obwohl er sich zu essen(manchmal )zwingt. Der Durchfall ist nachwievor da.
Ansonsten aber geht es ihm gut und er macht alles (Schneeschaufeln, Einkaufen, mein Mutter pflegen die zur Zeit auch krank ist...)
Ich bin zwar sehr häufig bei Ihnen aber er läßt sich nur wenig von mir abnehmen(Zum Teil kochen und Haushalt und so..) Aber mitlerweile hab ich gelernt damit umzugehen und kann sehr gut abschätzen wenn er mein Hilfe braucht und wann nicht.Ich will ihn nicht bevormunden denn er macht alles gerne und mit Liebe und wenns mal nicht ausreicht bin ich ja da.
Ich bitte um Erfahrungsaustausch, denn daß lesen im Internet macht mich noch verwirrter.
Ganz Liebe Grüße