Hallo Dagi,
danke für die Zeilen.Hatte am Anfang seiner Chemos auch starken Haarausfall und mir eingebildet durch die Ausdünstung des Giftes auch etwas abzubekommen.so blöd.....
Wir haben jetzt schon einige Tage gehabt um den ersten Schock zu überwinden.Gestern abend haben wir zusammen weinen können.
Ich habe ihn mit16 kennengelernt,bin bald 51,also 35 Jare zusammen,und das auch teilweise bei der Arbeit. also 24 Stumden täglich.Es kommt mir manchmal vor als wenn eine Amputation mir bevorstünde.............
Ich weiss dasdas unabänderlich ist,aber ich werde morgen Kontat aufnehmen mit einer Paracelsus Klinik wo wir auch als Menschen angenommen werden. Hoffe ich weigstens. Von der bis jetzt behandelnden Klinik sind wir eigentlich ins Abseits gestellt worden.Wenn sich an seinem Gesudheitszustand irgend etwas verändert,wären sie natürlich unsere Ansprechpartner,aber ansonsten passiert nichts.Er kann aber,wenn er will alle 2 oder3 Wochen zu einer Konsultation,aber ich frage mich was das soll. ich erwarte noch etwas anderes. ich hoffe schwer das zu finden .
Ich mochte das wir so lange wie möglich eine gute Zeit haben und eventuell auch noch mal etwas unternehmen können. in den letzten Monaten hatten wir diesbezüglich gar nichts.
Ich verstehe Dich sehr gut um deine Zukunftsängste,die gehören auch bei mir dazu.
Ich Habe momentan keinen Ueberblick um Dir gute Ratschläge zu geben. Ich kann Dir nur versichern,dass ich viel an Dich denke.
Tagtäglich denke ich in gewissen Situationen,ah Dagi geht s auch nicht besser, Dagi muss das aushalten.Dagi schafft das auch,dann kann ich das auch.
Ich denke auch öfters an Edith.
Wünsche Dir alles Liebe und Gute.
Christa