Hallo Ihr Lieben,
heute Mittag war abschlussbesprechung.
Das Postive daran ist: Leber ist in Ordnung, bei der Bronchoskopie sahen die Bronchien alle gut aus, unser Hauptproblem vor 2 Jahren der Tumor unter der Schleimhaut ist offensichtlich noch friedlich.
Der kleine Lungenrundherd sitzt im Lungengewebe, ist also nicht per Bronchoskopie sichtbar.
Die Dinger in den Knochen sind in den augen des heutigen Arztes nicht eindeutig Metastasen.
auf meine Nahcfrage ob man dann nicht weiters schauen müsste hat er eigentlich alle verneint . Weiß die begründungen im detail aber nicht mehr.
Gegen die Knochnemetas würde man ja eh nix machen solange keine Schmerzen und der Lungenrundherd ist noch weit davon entfernt ernste Probleme zu machen.
Da hab ich dann mal nach dem erhöhtren CEA gefragt: und offensichtlich ist da was nicht so ganz weitertransportiert worden. Das war ihm nämlich neu.
Letztendlich ist er aber bei seiner Einschätzung geblieben 10 Wochen weitermachen und dann nochmals schauen.
Eine andere chemo würde vielleicht den Rundherd kleinhalten aber unser Hauptproblem unter der schleimhaut wieder wachsen lassen. Und das sei eindeutig schlechter.
Einerseits bin ich froh, dass wir noch ein Weilchen Tarceva nehmen dürfen, andererseits hab ich natürlich schon die Tendenz gegen alles was sich auch nur minimal verändert 'losballern' zu wollen.
Was ich insgesamt nicht verstehe ist, warum man diesen kleinen Rundherd nicht gezielt bestrahlen kann. Ist es weil schon zu viel Lungenvolumen durch die OP weg ist?
ER sagte insgesamt ein sehr gutes Ergebnis, aber für uns trotzdem irgednwei unbefriedigend.
Ach ja und dann fallen halt noch so Sätze wie '......die anderen Optionen haben nach tarceva ja eh nur eine geringe Wirksamkeit. Alimta hächstens eine ansprechrate von 20 Prozent......'
Also insgesamt sind wir nicht wirklich schlauer, aber es ist jetzt auch nicht die vollle Katastrophe ans Tageslicht gekommen.
Liebe Grüße und wer eine erhellende Meinung dazu hat...her damit

Jutta