Hallo Katerwolf,
ich finde es wichtig, zumindest
einen Arzt oder Ärztin zu haben, der/die das gesamte Themengebiet überblickt und mit dem man auch noch gut zurechtkommt. Das alles in einer Person zu finden kann funktionieren, ist aber nicht immer der Fall.
In meinem Fall habe ich anfangs sehr stark auf meinen Hausarzt und den Onkologen setzen müssen (hat auch gut geklappt!), da ich mit dem Bereich Gyn nicht besonders gut und kompetent aufgestellt war. Das hat sich mittlerweile durch Arztwechsel geändert und das ist auch gut so. Ein "reiner" Onkologe kann naturgemäß nicht so gut detailliert über Rekonstuktionserfahrungen/Klinikempfehlungen oder Menopausebeschwerden durch Chemotherapie sprechen, wie ein in diesem Gebiet erfahrener Gyn.
Auf der anderen Seite ist ein Gyn mit Beschwerden/Auffälligkeiten, die nicht in dem ureigensten Beriech liegen (Lunge, Herz, Leber, Knochen..) nicht unbedingt der Experte!
Zu den Untersuchungen: Blutkontrolle (ca. alle 3 Monate), Sono (Brust+Abdomen 3-6 Monate), Gespräche über Befinden+Beschwerden (jedesmal), Mammogr., oder MRT/CT sind die üblichen Dinge die anstehen und je nach Auffälligkeiten dann angewiesen werden.
Den Hausarzt halte ich dabei immer mit im Boot und spreche die Punkte durch, da ich nebenbei auch noch kardiologische Probleme entwickelt habe. Hier lasse ich auch noch alle Berichte direkt oder in Kopie hingehen. Wer jetzt das Blubild abnimmt oder die Überweisungen schreibt ist mir dabei eigentlich egal

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LG
Dreamer 1701