AW: Brustkrebs und Hirnmetastasen
info von meinem onkologen: sehr selten, dass hirnmetas auftreten, ohne dass sich sonst metas bemerkbar machen. also: hirn wird nicht serienmäßig untersucht.
bei uns in wien (uniklinik) ist die nachsorge recht intensiv, sodass ich damit "ausreichend beschäftigt" bin. in den ersten 3 jahren alle 3 monate blut (inkl. tumormarker) und alle 6 monate CT thorax abdomen. alle 6 monate sono der brüsts, alle 12 monate mammo beider brüste, bei mir (BRCA 1 - genträgerin) zusätzlich alle 6 monate MRT der brust.
jedes spital hat dazu eine etwas andere meinung, wieviel sinnvoll ist.
letztlich entscheidet man wohl auch selbst, welchem arzt man sich anvertraut.
ich muss sagen, dass ich anfangs sehr froh war über die intensive nachsorge, es bedeutet allerdings auch eine strahlenbelastung durch die CTs und natürlich immer wieder die psychische belastung, weil man sich natürlich fürchtet. psychisch gehts den frauen besser (so mein eindruck), die weniger kontrollen haben, aber wenn was wäre, wird es natürlich später entdeckt.
alles liebe
suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase
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