AW: Pro un CONTRA Zometa
Hallo,
die Frage von Inselreif treibt mich zurzeit auch um.
Mein Onko-Gynäkologe hat mir gesagt, dass Bisphosphonate zur Meta-Prophylaxe demnächst als Standardtherapie zugelassen werden sollen. Das heißt, die Studienphase ist abgeschlossen, und die Kassen übernehmen dann die Kosten für die Therapie. Nun möchte mein Arzt mir diese Behandlung anbieten. Ich weiß aber gar nicht, ob ich das überhaupt will. Ist das wirklich sinnvoll und wirksam? Eigentlich reicht mir die AHT, zu mehr Therapie, d.h. noch mehr Medikamenten habe ich eigentlich keine Lust.
Habt ihr das auch gehört, dass Zometa demnächst Standartherapie werden soll? Mein Arzt meinte auch noch, dass es generell vor einem Rezidiv schützt. Ob das stimmt?? Ich weiß gar nicht so recht, was ich von all dem halten soll.
Man kann eben so gar nicht einschätzen, wie hoch die Gefahr der Metastasierung wirklich ist. Ich hatte zwar befallene Lymphknoten, aber was heißt das schon?
Ich bin also wirklich unschlüssig, ob ich mich auf diese Behandlung einlassen soll (war schon vor der AHT sehr zögerlich, habe mich dazu aber durchgerungen). Ich habe hier schon allerhand von den Nebenwirkungen gleich nach der Infusion gelesen ; das klingt wenig ermutigend. Hat jemand Erfahrung mit möglichen Kieferproblemen?
Ich bin gespannt auf weitere Meinungsäußerungen hier.
Liebe Grüße,
Chrissie
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