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Alt 16.05.2010, 13:16
chrissie17 chrissie17 ist offline
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Standard AW: Pro un CONTRA Zometa

Hallo ihr Lieben,

ich muss mich auch nochmal in die Diskussion einklinken. Ich bin dankbar für eure Beiträge, denn ich schlage mich ja auch mit der Entscheidungsproblematik herum. Es ist wie bei Sunny: die einen raten zu, die anderen raten ab. Ein befreundeter Zahnarzt hat mir jetzt übrigens dringend von der Zometa-Therapie abgeraten (für ihn ist eine Kiefernekrose eine schlimme Angelegenheit, und diese Nebenwirkung sollte man seiner Meinung nach vermeiden!).

Zahlen sind ja so eine Sache: diese Prozentzahlen helfen mir persönlich nicht so viel weiter. Man weiß ja nicht, in welche Gruppe dieser Prozentualberechnungen man fallen würde. Trotzdem sind die Zahlen natürlich interessant. Soooo überzeugend finde ich die Wirkung von Zometa als Prophylaxe danach übrigens nicht!

Was mich auch noch beschäftigt, ist folgende Frage: meine Krebsbehandlung ist ja nun schon relativ lange her (ich war Weihnachten '07 mit allem fertig), seitdem habe ich nur AHT gemacht. Zometa wurde mir erst jetzt angeboten, da es nun Standard werden soll. Bringt es denn nach so langer Zeit überhaupt noch was????? Hätte man nicht gleich nach Therapieende damit anfangen müssen, um eine prophylaktische Wirkung zu erzielen?? Im Grunde hätten sich in der Zwischenzeit ja schon munter Metastasen bilden können, in kleinstem Entwicklungsstatus, von denen ich nur noch nichts merke und weiß. Kann jemand dazu etwas sagen?

Einen schönen Sonntag euch allen wünscht
Chrissie
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