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Alt 22.03.2004, 10:16
Gast
 
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Kathrin u.a.
Bei mir war/ ist das ja so ähnlich. Der Tumor wurde samt Eierstock komplett entfernt. Als sich herausstellte, dass er bösartig war, wurde zunächst nach dem Primärtumor gesucht und dann hieß es, dass man besser wie bei Eierstockkrebs üblich alles entfernt. Hätte ich mich nicht dagegen gewehrt, so hätte man mir jetzt auch bereits alles entnommen. So wurden mir in einer weiteren OP erst einmal 'nur' der Blinddarm und das große Netz enfernt. Die Organe und Lymphknoten wurden abgetastet und aus dem verbliebenen Eierstock eine Probe entnommmen. Zum Glück alles negativ. Mal sehen was mir jetzt weiterhin vorgeschlagen wird. Ich muss jeden Tag daran denken.
Auch mich beschäftigt stark der Gedanke, dass mein jetzt 4 jähriger Sohn mich vielleicht nicht einmal kennt, falls alles schlimm enden sollte. Auch die Probleme im Umgang mit Familie und Freunden kenne ich gut. Einerseits möchte man nicht ständig daran errinnert werden, anderseits muss man aber fast ständig daran denken und ärgert sich, dass alle zur Tagesordnung über gehen und so tun als sei gar nichts gewesen.

Nochmal die Frage bezüglich PET/CT. Weiß jemand, ob es z.B. in Essen lange Wartezeiten für eine solche Untersuchung gibt?
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