Hallo an Alle,
heute habe ich mal eine Frage an die alten Hasen
ich bin momentan noch mitten in der Behandlung und mein Problem tritt - wenn überhaupt - wahrscheinlich erst Ende des Jahres auf, aber es beschäftigt mich trotzdem sehr
Vor meiner Diagnose und Krankschreibung/Operation war ich ganztägig 40 h die Woche beschäftigt (4 Tage ca. 9 h und dann freitags nur 4-5 h). Da es immer nur rund um die Uhr Stress war, fühlte ich mich schon damals überlastet. Wie hoch die Überlastung aber wirklich war, merke ich erst jetzt, nachdem ich zuhause bin. Sämtliche Krankheitssymptome, die ich damals hatte, sind jetzt auf einmal verschwunden, ohne etwas geändert oder dagegen unternommen zu haben. D.h. alle Krankheitssymptome vor dem BK waren nur bedingt durch den Stress und das Betriebsklima.
Was mich aber jetzt bewegt und worüber ich immer nachdenke - wie soll das nach dem Ende der Behandlung und nach dem Ende der Wiedereingliederung werden. Es ist nicht so, dass ich nicht mehr arbeiten möchte. Mir fällt zuhause die Decke auf den Kopf. Aber ich denke, dass ich dem ganzen Stress nicht mehr unbedingt gewachsen bin und ich weiß auch nicht, inwieweit ich mir das in vollem Umfang antun soll.
Kann mir irgendjemand hierzu Tips geben? Gibt es die Möglichkeit, nur noch Teilzeit zu arbeiten und den Rest über irgendeine Rente abzufangen? Das Problem ist, dass ich alleine lebe und das Geld brauche, d.h. ich kann nicht von mir aus nur auf die Hälfte zurückgehen. Dann fehlt mir das restliche Geld.
Ganz lieben Dank für Eure Tips und liebe Grüße an alle

Pichl