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Alt 20.06.2010, 20:15
joyme joyme ist offline
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Registriert seit: 20.06.2010
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Standard AW: Herzlich Willkommen:Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene

Hallo, toll wie ihr das alles meistert ja das ist ein schwerer Weg aber anscheinend muss es so sein.Mein Freund 34 Jahre alt hat Darmkrebs im IV Stadium, mit Lungen und Leber- Metas!
Momentan geht es ihm gut mit der Chemo, es geht ihm überhaupt besser,kling komisch ist aber so.
Er raucht seit 14 Jahren Gras und hat sich auch die Jahre zuvor immer zurück gezogen wegen seine kifferei.Seit seiner Diagnose hat er sein Leben wieder neu angefangen,bekommt viel besuch und trifft sich auch wieder mit Freunden.
Er kifft noch immer, das braucht er.
Wir sind seit 5 Jahren ein paar aber eben kein gewöhnliches Paar,durch sein damaliges Leben hab ich sehr viel durchgemacht,Ich habe einen Sohn 10 Jahre!Er wollte uns schon als Fam. aber hielt es dann wieder nicht mehr aus wegen dem kiffen das war alles Stress für ihn.Ich liebe ihn und gab unsere Bez. trotzdem nicht auf.Mitlerweile lebe ich all die Jahre mit meinen sohn alleine, an den We wo er bei seinen Vater ist war ich dann immer bei ihm.Seit der Diagnose hat sich viel verändert, ich habe alles getan damit es ihm besser geht usw. ich bin ihm wichtig geworden aber trotzdem leide ich wenn ich nicht bei ihm bin.Mir kommt es so vor als wenn er nochmal die Chance bekommt zu leben und meines geht verloren.Kling echt schlimm aber er hat das auch schon gesagt.Keine Ahnung wie ich das alles schaffen soll,wäre es eine stabile Bez. wäre alles leichter aber so mache ich mich kaputt.
Ich frage mich immer wieder warum hat er mich vorher nicht geliebt?Tut er es jetzt wirklich?
Kann man ihn mit sowas belasten, ich bringe es nicht übers Herz?
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