Zitat:
Zitat von cypher61
Strampeli,
ich an Deiner Stelle würde zumindest nochmal beim Arzt eine Koloskopie ins Spiel bringen und ihn fragen, ob das in der Schwangerschaft geht. Eine zweifelsfreie Abklärung halte ich für besser als mit unklaren Schmerzen zu leben - es würde Dich sehr beruhigen da Klarheit zu haben. Deine Symptome rechtfertigen diese Untersuchung auf jeden Fall. Und eine Koloskopie ist gar nicht schlimm - bei mir wurde vorab Propofol verabreicht und so habe ich das ganze quasi "verschlafen".
Gruss F.
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Du übersiehst, dass Sie schwanger ist. Da riskiert man nichts, wenn es nicht unbedingt nötig ist! Schließlich gehts hier nicht nur um eine ängstliche Patientin, die nicht glauben mag, dass sie nicht doch etwas SChlimmeres hat ("Entzündliche Darmerkrankung" hat sie sicher schon öfters gehört in den vergangenen Wochen, nur glauben mag sie es nicht), sondern auch um ein ungeborenes Kind, dessen Leben man nicht gefährden will.
Propofol ist schon mal nix. Rückenlagerung wird auch schwierig. Kein Chirurg oder Internist würde sich an einen derzeit nicht SOOO wichtigen diagnostischen Eingriff wagen bei einer fortgeschrittenen Schwangerschaft!!
Sie sollte sich auch psychologisch betreuen lassen - WARUM ist sie der festen Meinung, sie habe Krebs, obwohl alle Befunde sagen: "entzündliche Erkrankung"?
WArum ist hier nur die Frage nach Fehldiagnose der Ärzte - und keine einzige, was sie machen könnte, um dem Kind nicht zu schaden?
Es gibt KEINEN Grund, das Ende der Schwangerschaft nicht abzuwarten und DANN zu Koloskopieren.