AW: Kurze Frage: Fördern Hormonersatzmittel für die Wechseljare das Brustkrebsrisiko?
Hallo Ninfea,
kann die die Entscheidung nicht abnehmen, nur aus Erfahrungen aus der eigenen Familie berichten:
Mutti: Nach Gebärmutter- und Eierstockentfernung wegen Myome und damals erst Mitte 40 erhielt sie Hormone, um die Wechseljahre hinauszuzögern. Ca 10 Jahre später hormonabhängiger Brustkrebs.
Schwiegermutter: Nahm über mehrere Jahre wegen Wechseljahrsbeschwerden Hormone als Ersatztherapie ein, lt. Ärztin völlig unbedenklich. Nach neuen Forschungsergebnissen (die auch im Fernsehen kamen), sollte sie diese dann auf Anraten der Ärztin sofort absetzen. Mmmh, wie schon gesagt gibt es un- terschiedliche Meinungen, aber aus familiärer Erfahrung würde ich persönlich (jetzt "erst" 43) darauf verzichten. Weiß aber natürlich auch nicht, wie stark ich die Beschweden treffen werden.
Im Endeffekt ist es wohl eine persönliche Entscheidung, ob man das "Risiko" eingehen möchte.
LG
Bärbel
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