Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Kathrin!
Vielen Dank für deine Schilderung. Im moment tendiere ich eigentlich mehr dazu, die Lymphknotenentfernung abzulehnen, weil bei der letzten Operation vor 2 1/2 Wochen ja nichts auffälliges gefunden wurde und die Lymphknoten deshalb belassen wurden. Klar besteht die Möglichkeit, dass etwas mikroskopisch Kleines vorhanden ist, aber das kann auch im anderen Eierstock, Gebärmutter etc. vorhanden sein (trotz Biopsien), sicher ist man nie, denn VIELLEICHT ist ja das Gewebe direkt neben der Probeentnahme befallen. Bei der letzten Operation hätte ich einer Lymphknotenentfernung sicherlich zugestimmt, hatte ich ja eigentlich auch, nur hielt man es nicht für Notwendig. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dort etwas befindet ist demnach wohl eher gering. Aber man weiß es natürlich nie!
Außerdem: klar sucht der Körper sich Wege um klarzukommen, aber eine Schwächung stellt es in jedem Fall dar, wenn auch nicht lebensbedrohlich und gerade bei Diagnose Krebs sollte man doch alles tun um das Immunsystem zu stärken.
Was hattest du für einen Tumor im Eierstock und wie wurde er eigentlich entdeckt? Ich hatte ein Adenokarzinom (6x7cm), dass bei der normalen Vorsorgeuntersuchung gefunden wurde.
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