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Alt 30.03.2004, 22:39
Gast
 
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Wer kann mir ähnliche Erfahrungen mitteilen?
Bei meiner Mutter (58 Jahre) wurde letztes Jahr im Juli Gebärmutterhalskrebs festgestellt. Nach der Wertheim OP wurde ihr mitgeteilt, dass 7 der 28 entfernten Lymphknoten befallen waren. Nach 2 Bestrahlungsserien sah Ende des Jahres alles erst mal recht gut aus. Leider hatte sie vor kurzem geschwollene Lypmphknoten am Hals und in der Achselhöhle, die sich als Metastasen herausstellten. Ich habe meine Eltern in verschiedene Kliniken im gesamten Bundsegebiet begleitet, um den besten Platz und die beste Methode für Ihre weitere Therapie (weitere Betrahlungen und eine "harte" Chemotherapie im Anschluss?) zu finden. Einige Ärzte sagten uns mehr oder weniger direkt, dass das ganze unheilbar wäre. Man kann keine Prognose machen, ob sie damit noch einige Monate oder vielleicht Jahre damit leben kann.
Ich habe wahnsinnige Angst meine Mutter so früh zu verlieren. Irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man mit 100%iger Sicherheit sagen kann, dass das ganze unheilbar ist. Gibt es jemanden, der von einer ähnlichen Diagnose betroffen ist (selbst oder angehörig)? Und wie sind Eure Erfahrungen? Außerdem: hat jemand Erfahrung mit einer Therapie in der Uniklinik Kiel oder dem biologischen Tumorzentrum in Freiburg?
Stephanie
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