ich find auch, man kann das schlecht vergleichen...
die aussagen deines onko:
Zitat:
dass ich durch eine prophylaktische Mastektomie keinen Überlebensvorteil (wie sich das anhört) habe, da ich ja bereits an Brustkrebs erkrankt war
|
ist eine statistische: also: so und so viel prozent erkranken ein zweites mal - diese haben eine gute prognose (dank früherkennung), das heißt, von denen, die ein zweites mal erkranken werden so und so viel prozent geheilt (laut meinem onko fast 90%, sein wort in das ohr aller göttinnen)
das andere ist:
WENN eine frau ein zweites mal erkrankt, DANN ist es eben wieder eine lebensbedrohliche erkrankung, mit wahrscheinlich chemo usw.
UND:
metastasen haben nix mit der mastektomie zu tun.
und natürlich gibt es auch krebs, falls er ganz wo anders auftritt (habe gerade eine magenspiegelung absolviert - eh okay - weil in meiner familie eben auch magenkrebs und NIEMAND so wirklich weiß, ob das mit BRCA 1 möglicherweise zusammenhängt. also sagen die docs: lieber nachschauen. okay.)
aber
JA- vor einer zweiterkrankung der BRUST bist du relativ sicher, wenn du eine mastektomie machen lässt.
ich find es eine schwere entscheidung, die wir da treffen.
wünsche euch noch einen schönen heißen abend - und gute entscheidungen - die wahrscheinlich die angst und das risiko auf die eine oder andere weise minimieren, bewältigen, aber nie ganz ausschalten können.
umarmung
suzie