Liebe chica! Und auch ihr Lieben anderen!!!!
Ich kann Dich soooo gut verstehen. Als mein kleiner im letzten Juli 09 zur welt kam, ging es Vater noch gut. Kaum 4 Wochen später ging es ihm schlecht und von da an war der Verfall nicht mehr aufzuhalten. Als wir unseren 1. Geburtstag gefeiert haben, haben wir Vater aus dem Heim geholt und er ist nochmal richtig aufgelebt. Einen Tag später ging es ihm sehr sehr schlecht. Als wir heut da waren, sagten die Schwestern, es kann nun jeden Tag so weit sein und wir sollen uns um einen Bestatter kümmern. Vater hatte heute Atemnot und kalten Schweiß. Er hat sich von uns richtig (wenn ihr versteht was ich meine)Verabschiedet, u.a. mit den Worten, zu meinem Mann: Es ist alles Deins, mach damit was Du willst.
Soetwas hat er noch nie gesagt und mir sind gleich die Tränen gekommen. Ich glaube der Tot hat heut bei ihm auf der Bettkannte gesessen. Und ich hoffe das mein SchwVater ihn nochmal vertreiben kann.
Liebe chica!
Hab keine Angst vor der Ankunft Deiner Tochter. Wenn Dein Paps dann geht, wird ein Teil von ihm in Deiner Tochter weiterleben. Ich glaube nicht an Gott, aber an Seelenwanderung. Wenn es sein Wunsch ist und es ihn glücklich macht, seine Enkeltochter noch kennenzulernen, wird er zufrieden und ohne schmerzen einschlafen.
Deine Sorgen und Ängste übertragen sich aufs Kind, schon im Mutterleib. Es spürt Deine Ängste und läßt sich vieleicht noch mehr Zeit, weil es Dein Wunsch ist. Was ist wenn Dein Paps nicht mehr solang durchhält? Dann wird er sie nie kennenlernen. Du kannst das alles nicht kontrollieren. Es kommt wie es kommen soll. Hab Mut. Ich drück Dir die Daumen das alles so kommt wie Du es Dir wünschst. Ich wünsche Dir alles alles Gute.

Liebe frohsinn!
Ich freu mich für euch, das es so gut läuft. ich hoffe es bleibt so.
Alles Liebe auch für euch anderen. Auch wenn ich nicht immer schreiben kann, lese ich mit.
Nofertari