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Alt 10.08.2010, 14:19
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: von Hodgkin zu Brustkrebs

Zitat:
Zitat von Sassi-Stmk Beitrag anzeigen
ich glaub,dass das schon schwer für viele nachzuvollziehen ist.
Eigentlich nicht. Viele von uns haben dasselbe durchgemacht und leiden auch Jahre nach der Therapie noch an den Nachwirkungen (von Fatigue über Knochenschmerzen zu Konzentrations - und Konditionsproblemen - von den Ängsten ganz zu schweigen). Wobei leiden allerdings zumindest bei mir ein relativer Begriff ist. Ich habe zwar Probleme, mal mehr, mal weniger, aber leiden tue ich nicht, darunter verstehe ich etwas anderes.

Dass Bestrahlungen nach 10 Jahren wieder Krebs auslösen ist nicht erwiesen. Und ob die früheren Bestrahlungen im Zusammenhang mit deiner jetzigen BK-Erkrankung stehen wird sich sicher nicht feststellen lassen. Dasselbe sagt man auch von Chemo.
Klar möchte man sich Optionen für die Zukunft offen halten, falls der Krebs (was G'tt verhüten möge) zurückkommt. Aber eine Sicherheit, dass das was man tut nun wirklich das Richtige ist, bekommt man auch nicht. Vielleicht wäre eine Ablatio das Richtige (z. B. weil man nicht mit genügend Sicherheitsabstand operieren kann), aber wer weiß das schon.
Wichtig ist, dass du dich mit deinen Entscheidungen wohlfühlst, wie immer diese auch ausfallen. Was die Anschlußtherapien angeht kannst du dir immer noch eine zweite oder auch dritte Meinung einholen.

Freundliche Grüsse
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Birgit64

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