Hallo Ihr Lieben,
ich klinke mich auch mal wieder in diesen Thread ein
Habe Mitte September ein Beratungsgespräch bezüglich der prophylaktischen Mastektomie...und die Nervosität steigt stetig

Seit der Verkündung des Gentest-Ergebnisses (BRCA-negativ) ist inzwischen ein Jahr vergangen, und ich habe dieses Jahr auch gebraucht, um ein bisschen runterzukommen. Trotzdem, die ganze Problematik des hohen Stammbaumrisikos löst sich ja leider nicht in Luft aus, deswegen will/muss ich langsam mal Nägel mit Köpfen machen...
Denke schon darüber nach, was ich die Ärztin alles fragen möchte. Vielleicht können wir hier eine Fragen-Liste zusammenstellen, die dann auch andere Busenfreundinnen nutzen können!
Notiert habe ich mir bislang:
- Operationsmethode (Silikon/Eigengewebe, mit/ohne Expander, mit/ohne Brustwarze)?
- Operationstermin?
- Wer führt die Operation durch?
- Kostenübernahme?
- Dauer des Krankenhausaufenthalts?
- Genesungszeit/Wie lange fällt man im Job aus?
- Risiken, z.B. Kapselfibrose?
- Notwendigkeit von Folge-Operationen (z.B. Implantat-Wechsel)?
- Weiteres Vorgehen (Antrag, Termine beim Psychologen etc.)?
Auf jeden Fall werde ich Stift und Zettel mitnehmen...sind ja doch eine Menge Fragen

Und zum Glück wird mich mein Freund begleiten, obwohl er die OP eigentlich nicht befürwortet. Einerseits finde ich es toll, denn vier Ohren hören mehr als zwei - andererseits weiß ich nicht, ob es so vorteilhaft ist, einen "Kritiker" dabei zu haben. Was meint Ihr dazu?
Falls Euch noch weitere Fragen einfallen, immer gerne
Eure (ängstliche) Junimond