Hallo ihr Lieben!
Ich komme hierher aus dem Angehörigenforum und hoffe deswegen nicht Fehl am Platz zu sein

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Im Sommer 2009 wurde bei meinem Papa ein nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom festgestellt. Damals sah es sehr schlecht aus, die Ärzte waren sich nicht einig, einige gaben ihm nur bis Weihnachten, andere wagten zu Hoffen, dass er es noch erlebt, wie ich mein Abitur mache, welches ich nun schon seit einigen Monaten habe - wir sind optimistisch und hoffen auf noch viel Zeit.
Papa hat dann Chemo bekommen und anschließend Bestrahlung. Zu Weihnachten schien es, als hätte sich die Lage stabilisiert. Und das war auch so, bis letzte Woche: Nun ist laut CT der Schatten an der Lunge ist größer geworden, man sieht auch etwas an der Nebenniere, was allerdings per Ultraschall nicht zu erkennen ist, weil es zu klein ist.
Jetzt hat Papa die Tabletten verschrieben bekommen. Zuerst nur 100mg, später soll er die Dosis dann erhöhen. Nachdem ich die Nebenwirkungen alle gelesen hatte, hatte ich ein wenig Muffe, aber es gibt mir Mut zu sehen, dass es bei einigen doch sehr hilft, ohne dass die Nebenwirkungen unerträglich werden.
Nun hätte ich eine Frage.. und zwar fahren meine Eltern einen Tag nach Start der Behandlung auf Reha nach Bad Reichenhall in die Alpenlandklinik und deswegen wollte ich wissen, in welcher Stärke die Nebenwirkungen eintreten (bei einer Dosis von 100mg), ob sich die Nebenwirkungen gleich nach der ersten Einnahme bemerkbar machen (ob er dann die lange Autofahrt als Fahrer überstehen kann - Durchfall?) und wie überhaupt das ganze aussieht... dankbar wäre ich auch für Ratschläge rund um das Medikament.

Viele viele liebe Grüße!