AW: Interferon-Therapie
Hallo,
habe mich jetzt auch endlich angemeldet. War schön des öfteren hier und habe mich ein bißchen schlau gemacht.
Bei mir wurde überraschenderweiße im Juni ein malignes melanom im Gesicht entdeckt. Es wurde daraufhin nachgeschnitten und ein Lymphknoten entfernt. Dort war glücklicherweiße nichts weiteres zu finden.
Leider musste ich aber auch mit der Interferon-Therapie beginnen. Hatte anfangs auch Angst vor den Nebenwirkungen, da diese ja ein "normales" Alltagsleben schon stark beeinträchtigen können und ich z. zt. in meinem Beruf vor etlichen Veränderungen stehe, die es schwer ermöglichen krank zu sein. Nun gut dachte ich mir die Gesundheit geht vor. Jetzt habe ich heute zum 6. Mal bereits das Interferon gespritzt und ich bin bisher sehr positiv überrascht. Bisher hatte ich lediglich in der ersten Nach Schüttelfrost, Fieber und extreme Kopfschmerzen. Das wars bisher aber auch. Ich nehme vorsichtshalber trotzdem eine Paracetamol jedesmal aber Beschwerden hatte ich überhaupt keine mehr. Hoffe natürlich, dass es erst mal so bleibt. Haarausfall ist bei mir bereits leider schon eingetreten, wobei ich natürlich nicht sicher sagen kann, dass es mit dem Interferon zusammen hängt.
Kann nur jedem der die Therapie noch vor sich hat raten nicht den Kopf hängen zu lassen. Es ist schwierig mit der Diagnose klar zu kommen aber ich rate jedem den Kopf nicht hängen zu lassen und die Freude am Leben nicht zu verlieren.
Ich bin überzeugt davon, dass postive Denken sehr wichtig ist bei der Therapie.
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