Hallo Petra
Ja Petra...das Leben ist nicht fair...das habe ich schon nach dem Tod meiner Freundin (36) im letzten Jahr gemerkt.
Ich weiss...das niemand einem helfen kann...
Jeder muss irgendwie allein durch seine Trauer.
Ich weiss auch...das jeder anders trauert...die einen weinen...die nächsten müssen viel über die verlorenen Person reden...und andere schweigen...kommen so besser damit klar (was nicht einfach zu verstehen ist)!
Die Mutter meiner Freundin z.B. kommt überhaupt nicht damit klar, ihre Tochter verloren zu haben...also macht sie sich heute morgen auf nach Irland, weil sie dort schon 12x mit ihrer Tochter alleine war.
Ich hoffe das es ein guter Weg ist...und sie wieder etwas nach vorne schauen kann.
Ja und du steckst in einem irren Kreislauf...hättest du eine Aufgabe (Job) würdest du dich ablenken können, denn da wäre wieder jemand, der deine hilfe braucht.
Versuch doch was Ehrenamtliches zu machen...die Arge würde dich weiter bezahlen...und du könntest vllt. anderen Menschen helfen (vllt. im sozialen Bereich).
Die Dankbarkeit in ihren Augen, wäre dann dein größter Lohn
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag...
lg* Sabine
P.S. Fang wieder an, an dich und deine innere Stärke zu glauben
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Diagnose bei meinem Vater geb. am 17.01.1950

Kolon-Karzinom & Peritoneal-Karzinose
pT4,pN2 (68/79), pM1, G3, L1, V0
OP 05.08.09...auf und wieder zugemacht...Lebenserwartung 4 Wochen!(Lünen)
Not-OP wegen Ileus 04.09.09...Bauchdeckenhernie behoben, Dünndarmstoma gelegt, Primärtumor entfernt!(Düsseldorf)
OP 03.02.10 Dr. Müller...Bauchfell ausgeräumt, Galle, Milz und Teile der Leber entfernt usw. Anus Präter zurückverlegt!(Bad Frankenhausen)