AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Hallo Ihr Lieben, besonderes hallo an Ede, und an Käferchen ein besonders lieber Gruß wegen der schlechten Nachrichten.....
Vielen Dank für Eure Reaktionen auf mein gutes CT! Hab inzwischen die 2. Faslodex-Spritze "drinne" und hoffe das Beste....
Aber ich möchte euch was fragen - gerade die letzten Beiträge bringen mich zu diesen Gedanken: Ich versteh immer noch nicht ganz die Philosophie hinter der Behandlung unseres metastasierten BK. Scheint doch typisch zu sein: Tumormarker steigt, CT, nix, steigt weiter, CT, nix, - und dann plötzlich, nur Wochen später, alles voll Metas, Lunge, Leber, Knochen....Die entstehen doch bestimmt nicht in fünf Wochen, oder? Ich nehme mal an, die sind noch klein, wachsen aber alle gleichzeitig und sind dann irgendwann alle so groß, dass sie plötzlich im CT gezeigt werden. Dann wird die Chemo aufgefahren. Okay.
Sicher könnte man doch, wenn der Tumormarker z.B. über längere Zeit steigt, mit anderen Methoden gucken, die schon kleinere Metastasen zeigen? PET-CT z.b.?
Aber warum läuft das in so vielen Fällen so!? Ist es denn wirklich, wie auch mein Onkologe meinte, völlig egal für die Lebensdauer und -qualität, welche und wieviele Organe befallen sind? Die andere Philosophie, die ich auch schon oft gehört habe, ist doch, wenn irgendwo, auch nur an einer Stelle, was wächst, Behandlung ändern, damit der Krebs sich z.B. nicht von den Knochen in die Leber ausbreitet.
Ich versteh das irgendwie immer noch nicht richtig.
LG Susaloh
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