AW: Metastasen, und nun?
Die Onkologin sagte, dass es, weil die REgion mit dem vorherigen Tumor übereinstimmen würde, dass es sich um den gleichen Krebs handeln würde. Das große Problem ist halt nun die Metastasierung in beide Nieren.
Da der Tumor das Pankreas noch nicht infiltriert hat, sehe sie gute Chancen, vorrausgesetzt, man findet nicht weitere Metastasen in Leber/Lunge/Hirn, was, dank eines Pet-CT's und Schädeluntersuchungen (bislang) ausgeschlossen sei.
Ich habe eher Angst vor den Metastasen, als vor dem Tumor, da ich recht optimistisch bin, was diesen angeht. Die Zytostatika hatte mein Vater damals gut verpackt (bis auf die "typischen" Erscheinungen, die so ein Mittel mit sich bringt).
Natürlich würde es anders aussehen, wenn die Bauchspeicheldrüse mit inbegriffen wäre. Am Anfang des Jahres habe ich meine Oma an Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren und habe in einem Whipple-OP gearbeitet, daher weiß ich auch, was es heißt und wie oft die Prognose ist für Erkrankte.
Aber ich hasse, wie alle anderen hier auch, diese HIlflosigkeit. Warten zu müssen und nicht zu wissen, wie die Chancen stehen, denn leider haben meine Bücher und auch Internetseiten gerade dazu wneig ergeben.
Wenn ich was gefunden habe, dann von 1998 oder 2001.. und das ist, medizinisch gesehen, eine verdammt lange Zeit her.
Danke jedenfalls für die Antwort.
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