Hallo Anschi,

Ich denke, dass alle Chemos mehr oder wenigr krebsfördernd sein können, einfach deshalb, weil sie ja das Immunsystem total in den Keller befördern.
und nur ein intaktes Immunsystem ist in der Lage, die täglich entstehenden Krebszellen im Körper (ca.40000) zu vernichten und im Griff zu halten.

Aber ich denke auch, dass es sich dabei eher um Langzeitfolgen handelt und der momentane Gewinn durch Chemo schon sicher grösser ist.

Um Schäden (aktuelle wie auch langfristige) der Chemos zu verhindern bzw. abzumildern denke ich, dass es wichtig ist, mit Alternativmedizin gegenzusteuern.

Wichtig ist eben, das Immunsystem zu unterstützen, besonders nach einer Chemo.
Der Körper braucht schon wenigstens 2 Jahre bis eine Chemo "verarbeitet" ist und in dieser Zeit sollte man sich viel Gutes tun: Misteln, Selen, Thymus, hochdosiertes Vitamin C, Wobe Mucos, Phlogenzym, viel Schlaf, gesunde Ernährung, Ausdauersport, stressfreies Leben (nicht immer so einfach, leider) etc.

Viel mehr kann man wohl nicht tun.
Aber, wenn das Immunsystem wieder im Lot ist, dann denke ich nicht, dass man sich über Chemo-Folgen zu arg Sorgen machen müsste.

Alles Gute wünscht Lilli