Hallo!!
so, heute war ein Palliativarzt da. Die haben hier eine Art Netzwerk mit dem Pflegedienst. lDas heisst, die arbeiten eng zusammen und sind aufeinander abgestimmt. Für uns hat das einen sehr guten Eindruck gemacht. In erster Linie wird meine SM nun neu auf die Schmerzmedikamente eingestellt. Denn ein Teil, wie zum Beispiel die Pflaster sind definitiv zu niedrig dosiert.

hätte ein anderer Arzt auch mal drauf kommen können, vor allem als sie jetzt eine woche im Krankenhaus lag...

Naja, dann wird er sich auch ein wenig auf den seelischen Zustand konzentrieren, er nimmt sich einfach Zeit und hat Ahnung. Die sind 24 std zu erreichen, und auch wir werden auf Notfallsituationen eine wenig geschult, was man als erstmassnahme machen kann, welche medikamente undso wir in eigenregie geben könnten. Wollen ja mal hoffen das dies nicht eintreten wird. aber wir alle fühlen uns jetzt in sehr guten Händen.
Auch ein Notfallkoffer steht hier, für den der Pflegedienst einen Schlüssel hat. ( mit Infusionen, Morphium und all den netten sachen )

Mal sehen, ob meine SM sich nun auch besser fühlen wird und auch auf die Sachen eingehen wird, die ihr der Arzt nun sagt. Eventuell soll sie sogar eine Atemtherapie bekommen.
Ansonsten, geht es ihr leider nicht so gut. Sie redet sehr sehr wirr.... dann is tsie wieder ganz klar und dann nuschelt sie so sehr das man nichts mehr versteht.

Meine Vermutung ist, das sich nun doch wohl die Kopfmetastasen bemerkbar machen.
Sie kann sich alleine gar nicht mehr hinsetzen geschweige denn ein wenig laufen... und das alles innerhalb von 3 wochen


wir hoffen nun das die neue Einstellung der Medikamente nun anschlagen wird und sie noch eine lebenswerte Zeit haben wird.
Die Chemo wird nicht mehr gemacht. Der Tumor ist gewachsen und eine Intravenöse würde sie nicht packen. vor allem psychisch nicht.
Ja, hier sieht es zur Zeit leider nicht so rosig aus, aber wir hoffen das Beste!
liebe grüsse
ange