Hallo Anschi,

Hier nur einige Zitate:

Karzinogen:
Substanz, die die Möglichkeit der Krebsentstehung erhöht. Die Behandlung mit manchen Zytostatika kann zum Beispiel langfristig zu sogenannten Zweittumoren führen.

Bei Dosierungen im therapeutischen Bereich überwiegt der zytotoxische Effekt der karzinogenen und mutagenen Wirkung, aber: auch bei geringeren Mengen zytostatischer Substanzen muss von einer kanzerogenen und mutagenen
Wirkung ausgegangen werden.

Körperflüssigkeiten zytostatikabehandelter Patienten sind als krebserzeugend anzusehen.

Besonderheiten von Cyclophosphamid:
- Leitsubstanz, da Pharmakokinetik bekannt
- Häufige Einsetzung
- Leichts Eindringen (Handschuhpermeation), Hautresorption toxikol. Belegt
- Risiko Blasen- Ca und Leukämie

Zytostatika greifen unspezifisch in den Stoffwechsel von Tumorzellen und allen anderen schnell wachsenden Zellen wie Epithelzellen (wie z.B. Haarwurzelzellen, Schleimhautepithel von Mund, Magen-Darm-Trakt) ein oder zerstören deren Zellstrukturen. Einige Zytostatika sind dabei selbst krebserregend, mutagen oder keimbahnschädigend.

Zytostatika sind Infusionslösungen, die Medikamente zur Behandlung von ... zu den „CMR“-Wirkstoffen (cancerogen, mutagen, reproduktionstoxisch) zählen.

Aber wenn die Zytostatika gegeg Brustkrebs gut sind, dann was soll's!

Gruß, TP