Hallo ihr lieben alle!!
Lange habe ich hier nicht mehr geschrieben, weil sich die Ereignisse überstürzt haben! Die Rückenschmerzen meiner Mama haben sich nun doch als Knochenmetastasen herausgestellt

Zum dritten mal hatten wir sie nun in eine Klinik gebracht, weil sie es vor schmerzen nicht mehr aushalten konnte.
Letzte Woche dann habe ich einen Anruf vom Chefarzt aus der Klinik bekommen, und wurde zu einem Gespräch gebeten....sofort ist mir das Herz in die Füße gesackt, und ich wusste das kann nichts gutes bedeuten!
2 Metas in der Wirbelsäule, wovon eine massiv auf den Spinalkanal drückt....eine Metastase auf der Leber und auf dem Schädelknochen sind auch Auffälligkeiten!
Es ist so furchtbar......alles bricht wieder über einen herein, und man kann nicht wirklich helfen....
Nun ist Sie erstmal übers Wochenende Zuhause, und am Montag haben wir ein Gespräch mit dem Onkologen der entscheiden muss ob sie erst operiert werden soll, (um die betroffenen Wirbel zu versteifen) oder ob vorher die Chemo beginnt!
Vor schmerzen kann sie es nicht aushalten, und kann auch kaum noch aufstehen.....das alles schlägt natürlich auch auf die Psyche....
Lange haben wir gedacht wir kriegen dieses "Monster" in den Griff, aber nun hat es uns gezeigt das es sich noch lange nicht geschlagen gibt.....
Ich bin dankbar für jeden Ratschlag, vor allem was schmerzmittel anbelangt!
Im Moment bekommt sie ein Morphium Pflaster (75mg) welches aber fast garnichts bringt!!
Ich drück euch alle...
Anja