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Alt 11.11.2010, 17:07
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Polaris Polaris ist offline
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Registriert seit: 24.09.2010
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Hallo liebe Leidensgenossinen,

zuerst@ Seerose: Ich hab im Wittental gewohnt, hinter Ebnet, dann in Waltershofen (das war doof). Mein damaliger Freund hat erst in Littenweiler gewohnt, dann in der Wiehre und dann auch in Waltershofen und ich war eigentlich fast die ganze Zeit da. Zwischendrin haben wir beide kurz in Stegen im Steurental gewohnt. Seitdem waren immer nur einzelne Nostalgietrips nach FR drin. Aber es ist einfach schön da.

Meine Stanze, hm, ja. Als sie die Dinger im Glas angeguckt hat, meinte die Ärztin, es würde eher mastopathisch aussehen und vielleicht wäre es ja gar kein Krebs. Ich war schlagartig ganz euphorisch, denn soweit hab ich gar nicht gedacht. Ja, da war ich dann ganz voller Hoffnung. Gestern nachmittag hieß es dann, es wären doch bösartige Zellen, aber die Chemo würde wirken. Naja, immerhin. Traurig war ich trotzdem. Ursprünglich bestand ja der Verdacht, dass der Knubbel gar nicht reagiert und deshalb sollte doch gleich operiert werden. Jetzt mach ich wie geplant die Chemo zu Ende, das finde ich natürlich gut. Aber dass die Möglichkeit bestand, dass es mal was anderes ist, ja, das hat mir doch schlagartig Hoffnung gegeben. Hätte sie mal lieber gar nix gesagt... Manchmal denke ich, ich brauch doch jemand anderen. Wie finde ich jemand anderen???


Arbeiten könnte ich mir übrigens gar nicht vorstellen. Das würde ich nicht schaffen. Auch wenn es mir komischerweise jetzt besser geht als zu Arbeitszeiten. Ist eigentlich auch der Hammer. Soll ich sagen, danke Krebs??!!

Liebe Grüße und, ach, so, kann man sich eigentlich auf die DOC irgendwie vorbereiten?

Polaris
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