Wie kommt der Tod?
Hallo Viola und alle anderen.
Mein Bruder hatte auch ein kleinzelliges Bronchial-Carzinom(linker Lungenflügel).Mega groß.Der Befund kam im Oktober 2002.Er wurde eingewiesen mit Atemnot und Erstickungs Anfällen. Ein Röntgen Bild gab dann das erste Ergebniss KREBS. Der Schock schlecht hin.Der Tumor ein Riesen Trümmer zu der Zeit zu groß um in raus zu schneiden.Also Chemo,die hat mein Bruder 42 Jahre alt gut vertragen im gegensatz zu anderen Patienten die wir gesehen haben. Das was er in der Zeit vor der Diagnose abgenommen hatte hat er sich ganz schnell während der Chemo wieder Drauf gefuttert.Nach 5 Intervallen Chemo und Bronchoskopien und Tausend weiterer Untersuchungen die Diskussion OP oder nicht.Am 6.1.2003 die OP. Himmel war das warten schlimm.Der Krebs hatte bei meinem Bruder den Schleimbeutel vom Herzen angegriffen also wußte kein Mensch ob er diese OP überlebt. Stunden bangen. Dann kam er raus aus dem OP und die Ärzte sagten mir Beten sie das er die nächsten 72 Stunden überlebt dann hat er eine Chance.Ich habe gedacht die Welt geht unter.Ich hatte Angst einfach unbeschreiblich große Angst.Die Nieren dohten zu versagen die ersten zwei Nächte waren Angst treibend,ich hatte so große Angst in zu verlieren.Doch es ging ihm meinem großen Bruder von Tag zu Tag ein wenig besser. Also ein Wunder ich und auch die Ärzte haben nicht damit gerechnet das er das schafft.Die Ärzte und die Schwestern haben mich gut betreut und voer allem meinen Bruder ich durfte die ganze Zeit bei ihm bleiben und ihm gut zu reden in streicheln einfach da sein wenn er die Augen aufmacht.Nun war der linke Lungenflügel entfernt dei schlaimhaut vom herzbeutel gegen ein Kunstnetz ausgetauscht und es ging Bergauf,was soll ich sagen die Hoffnung kam wieder.Bis der Arzt mich zu einem Gespräch rief.Es sieht schlecht aus für ihren Bruder er hat keine Überlebens Chance.Lebendserwartung im besten Fall 10 Monate. Das saß,gerade erst gehofft und alles Platz in einer Sekunde wie eine Seifenblase.Was tut mann was sagt mann? Ich habe mich entschieden ihm davon nichts zu erzählen.Tausend gespräche habe ich vorher mit ihm geführt er sagte zu mir;kleines ich vertaue dir sage du mir was du meinst was ich vertagen kann,nur wenn ich das ergebniss wissen will frage ich dich wenn ich dich nicht frage entscheide du ob ich es wissen soll.Ich habe mich entschieden ihm nichts zu sagen und er hat auch nicht gefragt ,also er wollte es nicht wissen.Nach der Op kamen 6 Wochen Strahlentherapie,das ist ihm sehr schwer gefallen aber es hat ihm erst mal geholfen.Dann kam ein Wundervoller Sommer der Sommer 2003. Er ist 50 km Rad gefahren wir waren Angeln alles schien in bester Ordnung.Ich habe das ergebniss eine ganze Zeit verdrengt und echt viel Fruede und Spaß mit ihm gehabt.Dann fing er an schwecher zu werden er nahm ab,er bekamm Zeitweise sehr schwere Depressionen da wußte auch er das es zu Ende geht.Immer hat er versucht uns auf zu bauen,Pläne hat er mit mir gemacht.Angel Urlaub im Jahr 2004 hat er mit mir geplant.Nie wollte er darüber reden was wir beide wußten,ich habe ihn gelassen.Wenn er darüber hätte reden wollen hätte er es getan.Er hat versucht es weiter zu verdrängen.Er wurde dünner und schwächer, ich konnte nichts tuen außer zu versuchen ihn auf zu bauen.Jeden Tag war ich da das Morphium wurde erhöht ich habe ihm beinm Arzt Kannabis Tropfen besorgt,nichts half so recht. Ihm November 2003 ist er dann gestorben immer noch ihm glauben das alles gut wird und mit dem Wissen das er Stirbt.Er hat zum Glück nicht lange leiden müssen ,ich habe in Sonntags morgens ins Krankenhaus gebracht und am Abend ist er ganz ruhig eingeschlafen an dem Tag hatte meine Mutter Geburtstag Sie ist schon seid 30 Jahren Tod.Ich habe ihm gesagt dass sie schon auf ihn wartet das er ruhig zu ihr gehen soll.Ich habe ihm gesagt das es ihm dort wo sie ist besser geht das er da keine schmerzen mehr hat das er wieder Rad fahren und Angeln kann.Er hat mir zu genickt und ist eingeschlafen.Der Schmerz in mir den kann ich nicht beschreiben aber ich habe Gott gedankt das er es geschafft hat und ein so friedliches Ende gefunden hat. Ich vermisse ihn unendlich es vergeht keine minute in der ich nicht an ihn denke.Das ist der größte verlust jemanden zu verlieren den man liebt und es ist das größte Geschenk so schöne Zeiten mit ihm verbracht zu haben. Laßt bitte alle den Kopf nicht hängen und Hut ab vor allen die ihren Partnern oder Angehörigen in der schweren Zeit bei stehen.
Gruß Susanna
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