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Alt 23.11.2010, 10:25
Charles1 Charles1 ist offline
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Registriert seit: 23.11.2010
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo allerseits,

seit mehreren Monaten lese ich bereits mit. Im September wurde bei mir ein malignes Melanom 2,3 mm, Clark III festgestellt. Nach dem Entfernen und dem Nachschnitt insges. 2 cm und Entnahme des Wächterlymphknotens mit "Gott sei Dank" negativem Befund , soll ich ab nächste Woche eine Interferon-Therapie für 18 Monate (3 x selbst spritzen pro Woche) beginnen. Am Freitag hab ich einen Prästationären Tag und muss dann ab Montag 4 Tage stationär in der Dermatologie verbringen. Nach all dem was ich gehört und gelesen habe, bin ich von den Begleiterscheinungen des Interferons doch sehr beunruhigt, zumal mich bereits die Folgewirkung der OP und das lange Warten auf den Befund psychisch sehr mitgenommen haben (Vergesslichkeit Konzentration- und Schlafstörungen, Ängste hauptsächlich nachts)..... Natürlich macht mir der neg. Befund des Wächterlymphknotens doch viel MUT die Sache mit einer positiven Einstellung anzugehen. Die Ärzte sagten mir bereits dass ich viel trinken müsse - mind. 3 Liter pro Tag um die Nebenwirkungen zu verringern. Die Angst vor schlimmeren Depressionen nimmt aber zu, je schneller nun der Termin auf mich zukommt
Gruß C.
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