hallo uli
mein befund war dem deiner mutter ziemlich ähnlich (wenn man mal von V1 absieht) das war vor über 6 jahren und bis jetzt ist metatechnisch noch nichts passiert (3 x klopf-auf-holz). unter "fortgeschritten" verstehe ich was anderes.
was die nachsorge angeht, so hält das jeder arzt ein bißchen anders aber lungenröntgen gehört (glaube ich) zum standart beim staging. ct nicht.
ct macht man erst, wenn das röntgenbild anhaltspunkte einer metastasierung zeigt.
übrigens denkt man bei jedem path. befund von brustkrebs an eine "mögliche metastasierung". im laufe der jahre habe ich supergute prognosen gelesen, die gründlich schief gingen und superschlechte, die immer noch im grünen bereich sind. ich glaube nicht mehr an prognosen.
was die zeitspannen angeht, hat mein gyn mal gesagt, brustkrebs ist kein notfall und es würde keinen unterschied machen, ob man eine therapie 2 wochen früher oder später beginnt. ist natürlich auch eine nervensache.
meine erste chemo lief bereits eine woche nach total-OP. bei meiner schwester hat man sich 6 wochen zeit gelassen (Uni-Klinik Köln und Brustzentrum)
dass ein metastasierter BK nicht mehr heilbar ist wissen wir auch alle. aber es gibt wirklich viele frauen, die trotzdem seit vielen jahren gut damit leben.
also nicht aufgeben.