AW: Gruss @alle
parigo, auch meine Frau ist am Glioblastom gestorben, es war im Juli. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt so elend gefühlt wie Du, dazu war ihr Zustand in der letzten Zeit einfach zu brutal. Es schwang also auch Erleichterung mit, als sie endlich loslassen konnte. Ich habe sehr viel getrauert, tue es noch heute. Und ich spreche sehr viel mit meinem Sohn darüber, wir sitzen dann den ganzen Abend zusammen, reden und weinen.
Das tut sehr gut. Der Schmerz ist in Trauer übergegangen, und Trauer ist wichtig und schön. Du hast doch auch einen Sohn. Redet Ihr über den Tod Deiner Frau? Du bist sehr wichtig für Dein Kind, auch wenn es schon älter ist. Ich wünsche Dir, dass Du die Todessehnsucht loswerden kannst.
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