guten morgen!
als ich vor einem halben jahr das erste mal zometa bekam war ich eigentlich richtig angetan von dem gedanken, es nur alle 6 monate als infusion zu bekommen. bei der ersterkrankung vor 6 jahren musste ich es schlucken (täglich - keine NW)
naja, ich hatte also nicht mit NW gerechnet, weil ich es ja das letzte mal super vertragen hatte...
aber diese erste infusion hat mich dann so richtig "aus den latschen gehauen".
nicht mal in der chemo ging es mir so schlecht. sommer, 30° und ich hab so gefroren, daß ich mich mitten in die sonne gesetzt habe (mit wolldecke) um aufzutauen. dann wieder fieber und knochenschmerzen. ich hab mich 3 tage lang von einer sitzgelegenheit zur anderen geschleppt und zwischendurch immer eine paracetamol eingeworfen.
die nächste infusion wäre eigentlich diesen monat fällig, ich erlaube mir aber, sie auf die zweite januarwoche zu verschieben. ich möchte weihnachten und den skiurlaub genießen können...
beim onkologen versicherte man mir, es wäre nur bei der ersten infusion so schlimm. ich werd's merken, gelle?
jedenfalls nehme ich mir die woche danach lieber nichts vor.
an meiner einstellung dazu kann's aber nicht liegen, weil ich die sache eher positiv gesehen hatte...